Hi, ich bin Simon,
Coach, Trainer, Autor
Ich glaube an eine Welt, in der Menschen morgens mit dem Gefühl aufwachen: Ich darf ich selbst sein.
In der wir den Mut finden, ehrlich hinzuschauen –
auf das, was im Außen nicht funktioniert,
und auf das, was in uns selbst gesehen werden will.
Ich glaube, dass echte Führung da beginnt, wo wir aufhören zu funktionieren und beginnen, uns selbst zu begegnen. Dass Veränderung nicht durch Druck entsteht, sondern durch innere Klärung.
Ich bin überzeugt: Die beste Art, diese neue Welt zu bauen, ist, sie gemeinsam zu gestalten.


Weil wir nur gestalten, was wir selbst erkennen.
Ich mache sichtbar, was oft unbewusst wirkt – in Menschen, in Führung, in Organisationen.
Ich beschreibe Muster, Dynamiken und Prägungen so, dass sie greifbar werden. Ohne Pathologisierung. Sondern mit Klarheit, Mitgefühl und Tiefe. Damit Menschen sich erinnern, worum es ihnen wirklich geht – und wieder gestalten, statt nur zu reagieren.
Ich arbeite mit Menschen, die Verantwortung tragen – für sich, für andere, für ein Unternehmen. Ich begleite sie dabei, sich selbst zu verstehen. Und dadurch anders zu führen, zu entscheiden, zu leben. Nicht als Methode, sondern als Haltung: verbunden, klar und wirksam.
Mein Weg.
M.A. Training and Coaching (Hochschule für angewandtes Management, München)
Dipl. Sozialpädagoge (kath. Stiftungsfachhochschule, München)
Die große Krise
Rückblickend ging ich zu viele Dinge zu früh in meinem Leben an. Hochzeit, Loslösung vom Elternhaus, Angebot für die Geschäftsführung eines Unternehmens in Augsburg. Durch den Druck auf allen Ebenen erlebte ich mit nur 20 Jahren eine große persönliche und gesundheitlich Krise. Ich machte mich auf meine persönliche Reise, mich und meine Grenzen kennenzulernen. Ich entwickelte eine Idee davon, wer ich war, wenn ich nicht damit beschäftigt war die Erwartungen anderer bis weit über die Erschöpfung zu erfüllen und mich stets anzupassen. Ich konnte 2 Jahre nicht mehr arbeiten und während eines mehrmonatigen Krankenhausbesuchs entschloss ich mich, genau das zu lernen und konsequent zu entdecken und zu verwirklichen, was tatsächlich meins war. Das war vor 27 Jahren und hoffe, das Entdecken geht nie zu Ende.
Der Umweg über die Kunst
Ich fand meinen ersten Anker in der Musik, machte Karriere als DJ im weltweit bekannten Münchner Promiclub P1, wurde in eine Booking Agentur aufgenommen und spielte schnell europaweit, von Ibiza über London bis nach Portugal. In der Zwischenzeit baute ich ein eigenes Musikstudio auf und produzierte etliche eigene Tracks, manche davon erreichten die Dancecharts. Ein Highlight war die Zusammenarbeit mit 10CC („Dreadlock Holiday“). Gemeinsam mit Adrian Bahil und Jens Atzorn produzierten wir das Stück neu und landeten im asiatischen Raum einen beträchtlichen Charterfolg.
Der Beginn des Coaching
Menschen zu erreichen, zunächst über die Musik, lag mir im Blut. Zudem entdeckte ich zusehends meine Gabe, Zusammenhänge, Muster und Ursachen in kürzester Zeit zu erkennen und auf hilfreiche Weise benennen zu können, wodurch ich gerade in Krisenkontexten gute Hilfe für viele hundert Führungskräfte sein konnte. Ich wurde über die Jahre zum Experten für Veränderungen in herausfordernden Kontexten. Meine eigene Geschichte und der holprige Weg halfen mir dabei ein tiefes Verständnis für menschliche und psychische Zusammenhänge zu entwickeln. In einer Zeit, in der Emotionen im Arbeitsleben noch verpönt waren und ich belächelt wurde für die Wichtigkeit von Selbstreflexion und innerer Arbeit, spezialisierte ich sich immer stärker auf die Vermittlung und das Trainieren genau dieser Kompetenzen. Der Mut therapeutischer Methoden in den Coachingkontext zu transferieren wurde belohnt und brachte mir den Durchbruch in der Begleitung ganzer Unternehmen, deren Geschäftsführern und Management. Meine Erkenntnisse begann ich auf Instagram festzuhalten und erhielt auch im privaten Bereich großen Zuspruch, der mich zu meinen Kursen inspiriert hat.
Das erste persönliche Buch
Während Corona schrieb ich als Unterstützung für meine Kunden ein Buch mit dem Titel „Das kleine Buch vom guten Arbeiten“. Dabei habe ich im Rahmen einer Kinderbucherzählung die wichtigsten psychologischen Kenntnisse mit einem Augenzwinkern beschrieben, die relevant sind, wenn wir mit der Schnelllebigkeit und Unsicherheit dieser Zeit zurechtkommen wollen, ohne uns mitreißen oder verunsichern zu lassen.
Die immer intensivere Verknüpfung von Tiefenpsychologie, die Arbeit mit inneren Anteilen und Verbindung der Neurobiologie passierte aus der Verbindung meiner eigenen Erfahrungen und zufälliger Beobachtungen in Coachings und Trainings ganz organisch. Mir ist immer klarer geworden, dass Veränderungen nicht stattfinden können, wenn Klienten in Denk-, Fühl- und Verhaltensmustern steckten, die geprägt waren von einem tiefen Bedürfnis sich zu schützen und abzusichern einerseits, weil sie ihre Lebenskontexte als unsicher erlebten. Oder sie waren geprägt von dem Bedürfnis sich durchzusetzen, zu gewinnen, entscheiden zu wollen oder sich durchzusetzen, ebenso geprägt durch eine tief liegende Verunsicherung. Beide Verunsicherungsformen waren den Klienten oftmals nicht bewusst, weshalb sich diese Schutzmuster zutiefst richtig, wichtig und alternativlos anfühlten, während sie eigentlich blockierende und starre Durchhaltestrategien waren, die Veränderung nicht zuließen. Die Beschreibung eines dritten Zustands von Verbundenheit und Vertrauen, aus einer inneren Haltung von erlebter Sicherheit wurde zur greifbaren Alternative und der Weg dorthin dadurch erleb- und trainierbar. Das Erkennen dieser blockierenden Muster und identifizieren als Sicherheit- und Durchhaltemuster öffnete die Tür, sie zu überwinden und gemeinsam ins Gestalten zu kommen. So entsteht ein gangbarer Weg hin zum aufgeklärten, reflektierten und selbstwirksamen Menschen, der Vertrauen und Sicherheit in sich aufbauen kann, wodurch er mir anderen Vertrauen und Sicherheit aufbauen kann, um Lebendigkeit, Kreativität und das Eigene entstehen zu lassen. Mein Modell, der Circle of Trust hilft dabei, schnell spürbare Veränderungen zu erleben.
Für meine. Diplomarbeit erhielt ich eine wissenschaftliche Auszeichnung durch den Beirat der kath. Stiftungshochschule München. Das Thema lautete: “Welche Folgen haben psychische Krankheiten von Elternteilen auf die psychische Entwicklung der Kinder?” und wurde begleitet von Prof. Ruppert und Prof. Battenberg.
Systemischer Paar- und Familientherapeut (Prof. München)
Staatlicher geprüfter Rettungsassistent (Regierung von Oberbayern)
Lehrrettungsassistent (Ausbildereignung)
Ausbilder für Lehrrettungsassistenten
Lehrauftrag Universität Hohenheim
Dozent an der postgraduierten Akademie der Universität Eichstätt/Ingolstadt
Gastvorträge an den Universitäten Bochum, Karlsruhe, Fulda, Bonn, Kempten, Regensburg, Ludwigshaven
Gastvrotrag an der Stephen Hawking Schule
Systemischer Traumaaufsteller, München (München)
OCI Organisationskulturmessung, human synergistics
LSI, LI,MI, Verhaltensmessung, human synergistics
Gründer und Inhaber Leadership Campus, München
Gründer und Inhaber House of Yes, München
Pädagogischer Leiter einer Berufsfachschule
Schulleiter und Geschäftsführer einer Berufsfachschule