Ein kleiner Hebel, um Neues anzugehen
Ein kleiner Hebel, um Neues anzugehen

Das hier ist ganz einfache Mathematik. Ich mache sie, weil sie mir immer wieder hilft zu merken, was ich für einen Hebel in der Hand habe, auch wenn ich eigentlich nicht kann, es mir zu viel ist und mein Kalender voll ist. Und dennoch gibt es diese Langzeitprojekte, die mir wichtig sind, wo es nur um mich geht und die darauf einzahlen, dass ich auf meinem inneren Weg weiterkomme.

Hier also die Matherechnung: Wenn wir es schaffen, jeden Tag 30 Minuten in etwas zu investieren, was wirklich meins ist, was mir wertvoll ist und ich investieren möchte, dann ist das keine Kleinigkeit, aber doch überschaubar. Lass uns das mal kurz hochrechnen. 30 Minuten täglich, das sind 182,5 Stunden im Jahr, das sind knapp 23 Arbeitstage. Das ist mehr als ein ganzer Monat Arbeitszeit, in der wir etwas voranbringen können. In kleinen Schritten, aber kontinuierlich. Und seien es nur 15 Minuten und zwischendrin sind wir im Urlaub oder auch mal krank, dann ist es am Ende vielleicht ein halber Monat. Aber mal ehrlich, wann kümmert man sich schon einen halben Monat im Jahr um diese eine Sache, die einem wichtig ist? Ich viel zu selten, bis ich mir die 15 Minuten in meinen Kalender eingetragen habe. Denn unser Leben findet wird nun mal durch unseren Kalender gelenkt. Kein Kalendereintrag – kein Event. Vielleicht ist das der Anfang, 15 Minuten, jeden Tag. Außer es geht mal nicht, dann ist es ok. Niemand kann immer und das müssen wir auch gar nicht. Sei großzügig und verständnisvoll mit Dir, umso schneller kanns wieder weitergehen. Wenn wir wieder im Sattel sitzen, dann geht es einfach weiter, Tag für Tag für Tag. Nur ein bisschen Mathe, die mich beruhigt und ein gutes Gefühlt gibt, Dir vielleicht auch? Viel Freude damit!

Dein Simon

Bildnachweis: hundreddays
Stock-Fotografie ID:172276014

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